Gelenkspalt
Als Gelenkspalt bezeichnet man den Hohlraum zwischen den Knorpelflächen der Gelenke, wobei diese spaltförmige Höhle ausschließlich bei echten Gelenken vorkommt und diese somit charakterisiert.
Der Gelenkspalt enthält Gelenkflüssigkeit, auch Synovia oder Gelenkschmiere genannt, und stellt anatomisch einen wichtigen Bereich der Gelenkhöhle dar.
Da die Flächen der Gelenke in direktem Kontakt zueinander stehen, ist der Spalt für gewöhnlich relativ klein. Eine Vergrößerung oder Verkleinerung steht daher meist für eine krankhafte Gelenksveränderung, die weiterer diagnostischer Maßnahmen bedarf.
Es gibt Gelenke, die mehrere Gelenkspalten aufweisen, beispielsweise das Tarsalgelenk, auch Sprunggelenk genannt.
Zu den Funktionen des Gelenkspalts gehört zum einen die Unterstützung der Bewegungen. Echte Gelenke mit Gelenkspalt haben je nach Art und Lokalisation im Körper die Fähigkeit zur Außen- und Innenrotation, zur Beugung und Streckung oder zur Ab- und Adduktion.
Zudem enthalten Gelenkspalten die Gelenkflüssigkeit, die der Versorgung der Knorpel mit wichtigen Nährstoffen wie Glukose dient. Dabei fungiert der Gelenkspalt als eine Art Vorratsraum für die Synovia und trägt dabei indirekt auch zum Gelenkschutz, zur Verhinderung der Austrocknung der Knorpel und zur verminderten Reibung der Gelenke bei.
Führt Druck auf den Gelenkspalt zu Schmerzen, liegt eventuell ein Meniskusschaden vor.
Liegt der Verdacht einer krankhaften Veränderung des Gelenkspalts vor, erfolgt eine Röntgenuntersuchung, die gleichsam der Diagnostik von Gelenkveränderungen dient.
Ein auf dem Röntgenbild erweiterter Gelenkspalt deutet auf Bandverletzungen hin. Es kann sich allerdings auch um einen Gelenkerguss handeln. Ist der Gelenkspalt flüssigkeitsgefüllt, weist dies auf eine Schwellung, beispielsweise als Folge von Traumata oder Entzündungen, hin.
Eine Gelenkspaltverschmälerung oder -aufhebung steht häufig für eine chronische Polyarthritis oder eine Arthrose.
Dahinter steckt meist eine Abnahme der Knorpeldicke – hier sprechen Mediziner von einer Degeneration – woraufhin sich der Abstand zwischen den Knochenanteilen am Gelenk verringert.
Da die Flächen der Gelenke in direktem Kontakt zueinander stehen, ist der Spalt für gewöhnlich relativ klein. Eine Vergrößerung oder Verkleinerung steht daher meist für eine krankhafte Gelenksveränderung, die weiterer diagnostischer Maßnahmen bedarf.
Es gibt Gelenke, die mehrere Gelenkspalten aufweisen, beispielsweise das Tarsalgelenk, auch Sprunggelenk genannt.
Zu den Funktionen des Gelenkspalts gehört zum einen die Unterstützung der Bewegungen. Echte Gelenke mit Gelenkspalt haben je nach Art und Lokalisation im Körper die Fähigkeit zur Außen- und Innenrotation, zur Beugung und Streckung oder zur Ab- und Adduktion.
Zudem enthalten Gelenkspalten die Gelenkflüssigkeit, die der Versorgung der Knorpel mit wichtigen Nährstoffen wie Glukose dient. Dabei fungiert der Gelenkspalt als eine Art Vorratsraum für die Synovia und trägt dabei indirekt auch zum Gelenkschutz, zur Verhinderung der Austrocknung der Knorpel und zur verminderten Reibung der Gelenke bei.
Führt Druck auf den Gelenkspalt zu Schmerzen, liegt eventuell ein Meniskusschaden vor.
Liegt der Verdacht einer krankhaften Veränderung des Gelenkspalts vor, erfolgt eine Röntgenuntersuchung, die gleichsam der Diagnostik von Gelenkveränderungen dient.
Ein auf dem Röntgenbild erweiterter Gelenkspalt deutet auf Bandverletzungen hin. Es kann sich allerdings auch um einen Gelenkerguss handeln. Ist der Gelenkspalt flüssigkeitsgefüllt, weist dies auf eine Schwellung, beispielsweise als Folge von Traumata oder Entzündungen, hin.
Eine Gelenkspaltverschmälerung oder -aufhebung steht häufig für eine chronische Polyarthritis oder eine Arthrose.
Dahinter steckt meist eine Abnahme der Knorpeldicke – hier sprechen Mediziner von einer Degeneration – woraufhin sich der Abstand zwischen den Knochenanteilen am Gelenk verringert.